Der Verein ist gemeinnützig und bezweckt: Die Förderung der finanziellen Bildung von Privatpersonen in der Schweiz. Unser Team setzt sich aus Fachleuten in diversen Sparten zusammen.

Das beinhaltet: Vermittlung von Fachwissen zum Thema: Budgetplanung, Geld, Versicherungen, Wohlstand, Reichtum, Börse, Geldanlagen, Immobilien, Vorsorge, Leasing, Kredite usw. zum Ziel eines erfolgreichen und unabhängigen Lebens.
Mit aktuellen, wissenschaftlich gesicherten und ausgewogenen Massnahmen der Wohlstandsinformationen, -erziehung und -ausbildung.
Die Förderung des Erfahrungsaustausches und der Zusammenarbeit zwischen den wissenschaftlich, sowie den praktisch auf dem Gebiet des Wohlstandes tätigen Personen und Organisationen.

"Geld ist nicht wichtig."

Kennst Du diesen Satz?

Das Thema Geld ist allgegenwärtig – mehrmals am Tag nutzen wir Geld, um es in unsere Bedürfnisse zu tauschen. Dieses Geld scheint sehr unwichtig zu sein, wenn Du es oft brauchst. Nun, wenn etwas eine solche Bedeutung hat, dann hast Du den Umgang damit ja gelernt oder?

Hast Du Dich einmal gefragt, was Du über Geld weisst und wie Du es organisieren und vermehren kannst? Gibt es an der Schule, FH oder Universität ein Fach, das Dir zeigt, wie Du unabhängig und selbstverantwortlich wirst in Geldfragen? Wie sieht es mit den Eltern aus, haben sie Dir finanzielle Grundbildung mit ins Leben gegeben?

Nichts oder nur unzulängliche Theorie, manche werden sogar antworten, dass sie schädliche Glaubenssätze seither mit sich tragen. Nicht umsonst reden viele Leute von Kohle, Asche, Stutz, Hämmer, Klöten oder Mäusen. Denn Geld ist schmutzig, auch wenn man stinkreich ist. Die negativen Assoziationen sind unzählbar. Und auch das Leid und die Probleme, welche mit ihnen einher gehen.

Geld ist immer noch ein Tabuthema.

Der Grund ist, dass finanziell gut positionierte Menschen unabhängig und schwerer beeinflussbar sind. Das System will gar nicht, dass Du Selbstverantwortung übernimmst. Denn dann kann man Dich nicht mehr kontrollieren.

Den Mechanismus dahinter nennen wir liebevoll „Hamsterrad“. Man arbeitet sich von Zahltag zu Zahltag, kann vielleicht etwas für die Ferien, die Altersvorsorge und ein Satz neuer Reifen zur Seite legen. Aber nächsten Monat geht das Spiel wieder von vorne los. Es ist also kein Wunder, dass die Angst über einen Jobverlust das Sorgenbarometer der Credit Suisse 2016 in die Höhe schnellen liess.

In solch einer Zeit der Unsicherheit, die zusätzlich von Automatisierungen, Überschuldung und Armutsbedrohung beherrscht wird, wo eine weitere AHV-Revision keine wirkliche Lösung der Problematik verspricht, wird die Eigenständigkeit und Selbstverantwortung des Einzelnen zur Notwendigkeit.

Raus aus dem finanziellen Hamsterrad

Der Zeit voraus begann sich der damalige Finanzplaner Stefan Gut ab 2003 mit der Idee auseinanderzusetzen, wie man Schweizer Bürgern helfen kann, die mangelnde, aber gleichzeitig notwendige finanzielle Ausbildung nachhaltig zu vermitteln. Im Jahr 2012 wurde so die gemeinnützige Organisation „Institut für Finanzbildung“ gegründet.

Das IFFB fokussiert sich darauf, komplexes Finanz-Wissen in konkrete, leicht umsetzbare Handlungsschritte zu übersetzen. So können alle lernbereiten Personen ohne Vorkenntnisse, von praxiserprobtem Wissen profitieren und so langfristig substantielles Vermögen aufbauen.