Ein ETF (exchange traded funds) oder börsengehandelter Indexfonds ist eine Investitionsmöglichkeit, direkt in ein Bündel von Firmen zu investieren. Ein Fondsmanager (eine echte Person oder ein Computer) verwaltet diese Firmen-Positionen und setzt die Fonds-Strategie um. Fonds-Strategien können thematisch ausgerichtet sein - oder ganze Märkte abbilden. Je besser die Firmen in diesem Fonds wirtschaften, desto höher fällt die Rendite aus und vice versa.
01.10.2020 | Aaron Wälchli
In Alltagssprache ausgedrückt bedeutet dies:
Wenn du Geld auf der Bank hast, dann könntest du dieses für dich arbeiten lassen. Du könntest zum Beispiel in das technologie Start-Up deines besten Freundes investieren. Das Problem dabei ist:
Nun hörst du von einem anderen Freund, dass er 20 verschiedene technologie Start-Ups gefunden und einen Start-Up Technologie-Fonds gegründet hat. Er sammelt nun Geld, um alle diese 20 Firmen mit seinem Fonds zu unterstützen. Dein Vorteil ist:
Zusammenfassend lässt sich sagen:
Mit ETFs kannst du schon mit kleinen Beträgen ein Vermögen aufbauen. Nehmen wir zum Beispiel den MSCI World Index (seit 1970). Ein ETF, der diesen Index widerspiegelt, enthält die 1’600 grössten Firmen der Welt (siehe komplette Auflistung hier: MSCI World Index). Egal zu welchem Zeitpunkt du eingestiegen wärst, hättest du bei einer Anlagedauer von 15 Jahren im Schnitt eine Rendite von 7,7% im Jahr und hättest zu keinem Zeitpunkt einen Verlust erlitten. Im besten Fall hätte die Rendite sogar bei knapp 14% im Jahr gelegen. Im schlechtesten Fall bei 1,3% im Jahr.
Beachte auch hier, dass eine fundierte Ausbildung grundlegend ist, bevor du in ETFs investierst. Bitte lass uns also wissen, wenn du zu dieser Beschreibung Fragen hast. Wir sind gerne für dich da!
Er begeistert, inspiriert, fordert und ist eine Machernatur.
Erfahre regelmässig Wissenswertes und Aktuelles aus dem Institut.